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DIE UNIVERSELLE PHILOSOPHIE DER QUANTENPHYSIK

DIE VON MAX PLANCK
im Jahre 1900 begründeten Quantenphysik beschreibt eine völlig neue Wirklichkeit, die den bis dahin geltenden Rahmen der Naturwissenschaften sprengte. Er bezeichnete diesen Vorgang als einen Akt der Verzweiflung, denn mit den bis dahin vorhandenen Erkenntnissen ließ sich die Welt nicht mehr erklären. Die herkömmliche Welt der Wissenschaft wollte von Quantenphysik erst einmal nichts wissen. So geht es denen, die das Weltbild ihrer Zeit ins Wanken bringen: Sie werden nicht verstanden, abgelehnt, bekämpft und eine Generation später gefeiert. Die strenge Unterteilung der Wissenschaften in Gesetzes- und Ereigniswissenschaften ließ sich nicht mehr länger aufrecht erhalten, was vor allem mit Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Physik und Biologie sehr deutlich wird.

Insbesondere die Unberechenbarkeit und Universalität der Quantenphysik hat die Kompetenz vieler Naturwissenschaftler nachhaltig in Frage gestellt, ähnlich dem Fiasko, das die meisten Volkswirtschaftler, Marktforscher und Finanzexperten mit ihrer falschen Einschätzung der Marktmechanismen erlebt haben, die schließlich 2008 zu der bis dahin größten Weltwirtschaftskrise geführt hat.

Nach dem aktuellen Erkenntnisstand einiger Wissenschaftler scheinen Informationen eine herausragende Bedeutung für die Entstehung des Kosmos, des Lebens und die Evolution zu besitzen - Stichwort Zellkommunikation. So vertritt u. a. Jean E. Charon, Anton Zeilinger, John Archibald Wheeler und viele andere prominente Wissenschaftler die These, dass Information der Urstoff des Universums ist.

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