QUANTOLOGIE - DIE UNIVERSELLE PHILOSOPHIE DER QUANTENPHYSIK

Die philosophischen Konsequenzen aus der Quantenphysik werden auf lange Sicht mehr verändern, als die technischen Konsequenzen.
Werner Heisenberg 1965

Die Quantenphysik erforscht und erklärt Vorgänge, die für das Entstehen und die Weiterentwicklung des Lebens von elementarer Bedeutung sind. Diese Erkenntnisse haben fundamentale Bedeutung für alle Bereiche des menschlichen Daseins, insbesondere für die Gesundheit, die Gesellschaft, die Ökologie und Ökonomie sowie Kunst und Kultur.
Die Quantologie sieht ihre wichtigste Aufgabe darin, die hochkomplexen quantenphysikalischen Vorgänge zu analysieren und deren Bedeutung für den Menschen so zu interpretieren, dass dies jedermann verständlich ist. Ein weiteres Anliegen ist, mit hochwertigem Wissen, das Verständnis für Sinn und Sein zu fördern und damit die Lebensqualität signifikant verbessern zu können.
Die
QUANTOLOGIE ist eine neue Philosophie, die sich an den fundamentalen Erkenntnissen der Quantenphysik orientiert und damit ein umfassendes Erklärungsmodell für das Universum und die menschliche Existenz bietet. Dieses Wissen kann für jeden Menschen von existenzieller Bedeutung sein, weil erst damit die Grundvoraussetzung für das Verstehen aller lebenswichtigen Zusammenhänge geschaffen wird und der innere Reichtum eines Menschen, seine Fähigkeiten und Potenziale, auf der Grundlage dieses Verstehens entwickelt und genutzt werden können.

Dieses neue Wissen bietet die Grundlage für eine neue Sinn- und Lebensqualität, die Einzelpersonen, Unternehmen sowie der Gesellschaft im Ganzen eine Fülle neuer Entwicklungsperspektiven eröffnet. Die Quantologie

  • stellt Informationen in den Mittelpunkt des Lebens und des Universums;
  • Sie ist ein Erkenntnisweg, der alle Bereiche auf der geistigen und materiellen Ebene im Universum einbezieht;
  • Sie ist ein philosophisches Konzept und keine Religion.

GRUNDLAGEN DER QUANTOLOGIE 1):

  • Unsere Welt mit all seinen Lebewesen sowie das gesamte Universum bestehen aus Elementen.
  • Jedes Element besteht aus Elementarteilchen/Quanten.
  • Die chemische Eigenschaft eines Elements wird von der jeweiligen Zusammensetzung und Konfiguration der beteiligten Quanten bestimmt. Die Elektronen spielen hierbei eine Schlüsselrolle, insbesondere deren Anzahl, deren Bahnen sowie deren Abstand zum Atomkern. Da sich jedes Element über diese Identitätsmerkmale definiert und somit aufgrund seiner individuellen Konfiguration „weiß“, welche elementaren Eigenschaften „es“ besitzt, kann auf dieser Ebene bereits von einer informationsgebenden Funktion der Quanten gesprochen werden.
  • Alles hängt mit Allem zusammen. Unsere Welt besteht nicht nur aus einer Ansammlung getrennter Objekte, sondern muss als ein Netz von Zusammenhängen eines einheitlichen Ganzen betrachtet werden.
  • Die Quantologie stützt sich im wesentlichen auf die Theorie des Physikers Jean E. Charon, nach der die Elektronen neben der kommunikativen 2) auch eine informationsspeichernde Funktion besitzen.
  • Dass Elektronen Informationen speichern können, macht die Entwicklung "Dissipativer Strukturen" und damit eine Selbstorganisation der Natur 3) erst möglich. Aus ihr entwickeln sich alle Baupläne für Moleküle, Zellen und Lebewesen.
  • Der Mensch besteht ausschließlich aus Elementen, also aus Abermilliarden Atomen, Quanten und Elektronen. Er ist damit in die von Raum und Zeit unabhängige Wechselwirkung bzw. Kommunikation der Quanten des Universums eingebunden.
  • Die Quantologie geht deshalb davon aus, dass das übergeordnete Primärziel des Universums darin besteht, immer neue Informationen (die Grundlage für immer neues Wissen) zu generieren. Die Evolution ist ein aktiver, produktiver Teil dieser Strategie.
  • Die Quantologie bietet die Möglichkeit, die Prozesse des Lebens sowie nicht erklärbare Phänomene zu erklären.

1) Der Begriff wurde 1989 von Berndt Schramm eingeführt. 2) Der Informationsaustausch der Elektronen wurde 2010 auch am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in München im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Fermtosekunden-Spektroskopie nachgewiesen.
3) Ilya Prigogine - Nobelpreisträger für Chemie - nennt diesen Vorgang auch Physik des Werdens.

Vielen Menschen ist es nahezu unmöglich, ihr Weltbild infrage zu stellen. Dieses Weltbild ist geprägt von einer Wissenschaft, die sich ganz überwiegend noch an vorquantischem Wissen orientiert und die vermeindliche Überlegenheit akademischer Titel pflegt. Andererseits - viele Professoren, die ihren Status als "Brotgelehrte" altersbedingt aufgegeben haben, verlassen gerne ihre angestammten Kompetenzbereiche, um sich dann - oft im Grenzbereich zur Esoterik - als Philosoph zu betätigen.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist, dass es zu Beginn der 80-er Jahre kein universitäres Studienangebot gab (und immer noch nicht gibt), das darauf ausgerichtet ist, auf der Ebene der Quantenphysik nicht nur Materie, sondern den nahezu völlig vernachlässigten und sehr viel wichtigeren Faktor Information, insbesondere deren elementare Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten, zu erforschen. So blieb auch mir nur der Weg über ein autodidaktisches Studium, das ich in den vergangenen drei Jahrzehnten ebenso systematisch betrieben habe, wie mein bereits absolviertes Studium der Betriebswirtschaft.

Mir ist durchaus bewusst, dass nicht jeder Laie bereit oder in der Lage ist, dem allgemeinen Erkenntnisstand der Quantenphysik zu folgen. Das kann entweder durch Glauben und Vertrauen geschehen oder durch Verständnis und Akzeptanz. Letzteres setzt aber ein gewisses Maß an Intelligenz und physikalischem Grundwissen voraus. Ebenso wichtig ist, die verschiedenenTheorien logisch überprüfen zu können.

ALLE GROßEN ENTDECKUNGEN
haben stets eine Weiterentwicklung der Gesellschaft evoziert. So hat unter anderem die Erkenntnis, dass die Erde keine Scheibe ist, und die Sonne sich nicht um die Erde dreht, auch das Bewusstsein der Menschen grundlegend verändert.

Mit der vor rund 100 Jahren von Max Planck begründeteten Quantenphysik bahnt sich erneut ein Umbruch an, der in Bezug auf sein Veränderungspotenzial noch einmal alles bisher Dagewesene deutlich übertreffen wird.

Der Grund:

  • Die Erkenntnisse der Quantenphysik zeigen, dass das Universum und die elementarsten, submikroskopischen Strukturen des Lebens und der Materie, auf INFORMATIONEN beruhen.
  • Aufgrund dieses neuen Wissens verlieren nahezu alle bisher geltenden Sichtweisen und Interpretationen ihre Gültigkeit.
  • Alle Wissenschaften sind von diesem grundlegenden Wandel betroffen, so dass hier sowie in allen anderen Bereichen unserer Gesellschaft eine fundamentale Neuorientierung und Anpassung erforderlich ist.

MÜSSEN DIE ETABLIERTEN WISSENSHAFTEN ZURÜCK AUF NULL?
Der notwendige Anpassungsprozess an das neue Weltbild befindet sich noch in einem sehr frühen Stadium. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann deshalb davon ausgegangen werden, dass wissenschaftliche Kompetenz in Zukunft nur noch auf der Grundlage des nachquantischen Wissens erworben werden kann.

Die Quantenphysik alleine genügt allerdings nicht, um ein neues Weltbild zu "kreieren". Es braucht vor allem ein mutiges, kreatives und philosophisches Denken, um die Erkenntnisse dieser neuen Wissenschaft so zu erweitern und zu vervollständigen, dass insbesondere ein konkreter Bezug zum menschlichen Sein erkennbar wird. Das Problem an dieser Stelle ist, dass die meisten Quantenphysiker dafür nicht ausgebildet sind und die meisten Denker und Philosophen zu wenig von der Quantenphysik verstehen.

Es wird immer deutlicher, dass die vorquantische Wissenschaft die Grundlagen ihrer bisherigen Kernkompetenz verliert. Dies gefährdet zwangsläufig ihre traditionelle Vormachtstellung als Wissens-Institution, an der sich die Gesellschaft orientierT. Vor allem die Forschung ist gefordert, umzudenken - nicht Materie sondern das Wesen der Information gilt es in den Fokus der künftigen Erkenntnisgewinnung zu stellen.