> Beispiel Klimawandel:

DAS HIN UND HER DER WISSENSCHAFT

Noch in den 1970er Jahren prophezeite eine Gruppe von Wissenschaftlern, dass der Welt eine neue Eiszeit bevorstünde. Etwa zehn Jahre später verkehrte sich diese Prognose in das genaue Gegenteil und die Klimaforschung teilte sich in Befürworter und Skeptiker. Umfangreiche Messungen mit Satelliten sollten für eine endgültige Klarheit sorgen. Das erste Ergebnis: Das globale Klima kühlt sich ab. Später stellte sich heraus, dass einige wichtige Messfaktoren nicht berücksichtigt worden waren. Das Ergebnis einer zweiten satellitengestützten Messreihe zeigte dann doch eine leichte Erwärmungstendenz. Bis heute haben auch milliardenschwere Investitionen in die Forschung nichts an den unterschiedlichen Prognosen und Bewertungen der Klimaforscher ändern können.

„Das gesamte Sonnensystem erwärmt sich und zeigt extrem schnelle Veränderungen.“ (Prof. Giuliana Conforto, Astrophysikerin)

Ist der Klimawandel ein Quantenexperiment?

Die Frage mag zunächst absurd klingen, aber sie hat einen durchaus wissenschaftlichen Hintergrund und sollte deshalb als berechtigte und vor allem sachliche Bereicherung der aktuellen Diskussion Berücksichtigung finden.

Im Kapitel Grundlagen der Quantologie haben wir die erstaunlichen Fähigkeiten der Quanten beschrieben. Insbesondere die Verschränkung, die Kommunikation sowie die Fähigkeit, die Entstehung neuer Informationen zu stimulieren und zu speichern, lässt durchaus den Schluss zu, dass dieses Quantische System mit einer dem Menschen überlegenen Intelligenz ausgestattet ist.

Wie schon erläutert, basiert die Entwicklung/Evolution des Universums auf der Produktion immer neuer Informationen. Wenn also sämtliche Ereignisse und Prozesse im Kosmos primär dem Ziel dienen, durch das "Ausprobieren" der unendlichen Zustände und Möglichkeiten auf der Quantenebene immer neue Ergebnissen zu generieren, dann drängt sich durchaus die Schlussfolgerung auf, dass auch der Klimawandel nur Teil des universellen Experiments ist, das der Logik des Quantischen Systems folgt.

Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass unser bisheriges Weltbild nur einen sehr kleinen Teil der kosmischen (einschließlich der irdischen) Zusammenhänge berücksichtigt.